Südtirol/Vinschgau, 17. Juli: In Graun vor der Kulisse des berühmten Kirchturms im See, dort wo er traditionell seit dem Jahr 2000 los geht, wurde auch heuer der 15,3 km lange Reschenseelauf gestartet. Eine Startnummer bekam nur, wer nachweislich geimpft, genesen oder aktuell getestet wurde und unterschriftlich eine spezielle „Covid 19-Eigenerklärung“ abgab. Eine solche erhielt auch Karl-Emil Kuntz vom TSV Kandel, der sich zur Zeit gewissenhaft auf die Deutsche Berglaufmeisterschaft vorbereitet. Das Teilnehmerfeld wurde durch zeitversetzte Blockstarts in 500er-Gruppen bei einem Teilnehmerlimit von 3.000 auf die Umrundung des Sees geschickt. Umrundet wurde der See im Uhrzeigersinn, zuerst auf einem flachen, dann aber welligen, nur wenige Meter breiten Rad- und Wanderweg, der teilweise hart an der Uferlinie entlang führte. Der größte Teil war asphaltiert, nur ein kleiner Teil war Naturweg. Karl-Emil legte die Strecke in 1:11:04 h zurück, das entsprach einem Schnitt von 4:39 min pro Kilometer. Er lief auf Rang 236 der männlichen Seeumrunder und Zwölfter seiner Altersklasse M 60 ein. Sein Fazit: „Ein professionell organisierter Wettkampf, der leider unter dem heftigen Wind litt. In Anbetracht der über 3.000 Teilnehmer*innen aus 15 Nationen bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden.“ (RS)
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